„Lust auf ein Spiel?“
„Ja, klar. Welches?“
Das war der Anfang, am Samstag nachmittag. Ich forderte Dich heraus und Du hast Dich mit Freuden provozieren lassen. Sonntag bis Mittwoch Abend, bis zu unserem nächsten Date, bleibst Du keusch. Du darfst Dich anfassen, aber nicht kommen. Natürlich bin ich so gemein und reize Dich zwischendurch, stachele Deine Phantasie an, sage Dir aber auch immer wieder, wie wundervoll ich das finde, dass Du das für mich tust, wie stolz ich auf jeden einzelnen Tag, jede einzelne Stunde bin.
Das ging relativ gut, bis zum Montag morgen, als Du angefangen hast, mich zu ärgern.
„Ach ja. Da gibt es eine kleine Änderung.“
„Ja?“
„Ab jetzt fasst Du Dich nicht mehr an. Und ich meine ab JETZT.“
„Arghhhhhh. So gar nicht mehr?“
„Was genau ist an nicht anfassen nicht zu verstehen?“
„Auf welchen Teil meines Körpers bezieht es sich?“
„Auf Deinen Schwanz.“
„Die Eier?“
„Reiz mich noch mehr und ich fasse ihn auch nicht an“
„….“
Ich frage immer wieder nach, motiviere Dich, provoziere Dich, freue mich so sehr über Deine Hingabe an mich.
Am Mittwoch Abend sehen wir uns und gehen erstmal zusammen essen. Ich möchte Dir die volle Show bieten und komme mit offenen Haaren, frisch geduscht und rasiert, eng anliegendem Oberteil mit rückenfreien Top darunter, kurzem Rock, Strapsen und Lederstiefeln. Du holst mich von der Bahn ab, ich laufe den ganzen Bahnsteig entlang auf Dich zu, lächele Dich an, schwinge meine Hüften vielleicht ein bißchen mehr als notwendig. Wir küssen uns, umarmen uns, schwelgen in- und miteinander.
Gehen zu Deinem Auto und ich sitze mich selbstverständlich so hin, dass mein Rock hoch rutscht und Du meine Strümpfe mit den Strapsgürteln siehst. Du verdrehst genießerisch die Augen, ich nehme Deine Hand und lege sie mir auf die Oberschenkel, auf das Stück Haut über der Spitze. Du kommst fast von der Straße ab.
Am Ziel angekommen siehst Du mich kurz an, ich ziehe Dich zu mir und küsse Dich, lange, vielversprechend. Du drängst Dich mir entgegen, stöhnst auf. Ich streiche Deinen Oberschenkel hinauf, frage Dich ob Du Dich wirklich nicht berührt hast. „Nein“ keuchst Du, „Ich habe es Dir versprochen“. Ich bin sehr stolz auf Dich und sage es Dir, zeige es Dir, streichele Deinen Schwanz. Erst durch die Jeans, dann öffne ich Deinen Reißverschluss. Dein Schwanz ist schon steif und nass, Du stöhnst auf, hebst Deine Hüfte an, damit ich Dich besser berühren kann. Ich nehme Deinen Schwanz in die Hand und streichele Dich, langsam, schneller, höre ganz auf, küsse Deine Mund, Deinen Hals, Deine Ohrläppchen. Du bist herrlich geil auf mich, lässt mich dieses Stöhnen und Knurren ganz tief aus der Kehle hören. Ich möchte Dich so lange streicheln, bis Du kommst und Dich dann mit Deiner nassen Hose ins Restaurant gehen lassen. Aber Du stoppst mich. Schwer atmend und mit viel Überwindung, aber Du stoppst mich. „Ich möchte diese Spannung noch länger genießen“ bittest Du mich. Ich küsse Deinen Hals, schließe Deine Jeans und wir steigen aus, gehen zum Restaurant, eng umschlungen. Wir suchen uns einen Tisch in der Ecke aus, erzählen, bestellen, essen, küssen uns, flirten miteinander und genießen uns. Ich küsse ab und zu Deine Finger, lecke Dir über die Handfläche, genieße es, wenn Du mich mit diesem Funkeln in den Augen anschaust.
Nach dem Essen meinst Du ganz beiläufig, dass wir doch jetzt gehen könnten. Ich werde alleine bei dem Gedanken feucht. Aber ich lächele Dich boshaft an und schnurre Dir ins Ohr, dass ich noch einen Kaffee trinken möchte und Du ihn mir bestellst. Und ich lasse mir viel Zeit damit, bis Du fast schon anfängst, an Deinen Fingernägeln zu knabbern. Ich liebe dieses Spiel….
Wir fahren zu Dir, ich ziehe mir sehr langsam die Jacke und die Stiefel aus. Du stehst neben mir, ziehst mich ungeduldig in Deine Arme und küsst mich, hungrig, wild. Du streifst mir mein Oberteil ab und ich spüre Deine Hüfte an meiner, Deinen harten Schwanz in Deiner Jeans. Ich löse mich von Dir, fahre mir durch die Haare, nehme Deine Hand und führe Dich langsam hinter mir her in Dein Schlafzimmer. Ich lasse mir vor allem auf der Treppe vor Dir viel Zeit, lasse Dich meinen Hintern genießen.
Im Schlafzimmer angekommen küssen wir uns weiter, streicheln uns, ziehen uns aus, fallen auf das Bett. Du bist wieder oder immer noch steif und weißt gar nicht, wohin vor lauter Lust, ich genieße das so sehr.
Irgendwann weise ich Dich an, Dich auf den Bauch zu drehen und fessele Deine Handgelenke mit einem Stoffband aneinander. Vorsichtig, auf Dich achtend, Dich beobachtend, aber doch so fest, dass Du Dich nicht befreien kannst.Ich fahre mit meinen Händen an Deinem nackten Rücken hinunter, an Deinen Beinen, über den Hintern, kratze Dich, beiße Dich und genieße Deine Geräusche, Dein Keuchen, Dein Stöhnen, Deine Hilflosigkeit.
Ganz leise greife ich nach meinem Gürtel, setze mich neben Dich, lasse die kalte Gürtelschnalle über Deinen Körper gleiten. Du schreist leise auf, versuchst auszuweichen. Ich setze mich auf Deinen Hintern und quäle Dich ein wenig weiter.
Ich falte den Gürtel zusammen, streiche Dir mit dem Leder wieder über den Körper und hole für die ersten leichten Schläge aus. Du zuckst zusammen, wartest ab, stöhnst, genießt es. Ich vergewissere mich immer wieder, dass es Dir gut geht, schlage mal fester, mal leichter zu. Ich weiß, dass Du den Gürtel noch nie gespürt hast, noch nie gefesselt warst und bin wachsam, möchte Dich nicht überfordern.
Als ich merke, dass Du völlig präsent bist, den Kopf leer hast, lege ich mich ganz auf Dich, wärme Dich mit meinem Körper, flüstere Dir ins Ohr, wie schön das für mich war, dass ich Dich halte, dass ich da bin. Löse Dir die Handfesseln, drehe Dich zu mir herum und küsse Dich. Du rollst mich auf den Rücken, siehst mir mit dieser wunderbaren Mischung aus Liebe und Geilheit an und dringst endlich in mich ein. Ich schlinge meine Beine um Deinen Hintern, genieße das Gefühl und komme Dir mit meiner Hüfte entgegen. Kurze Zeit später schenkst Du mir noch mehr, Du fragst mich, ob Du kommen darfst.
An diesen Tagen schenken wir uns so viel.
Wir sagen das erste Mal zueinander, dass wir uns lieben.
Du spankst mich zum ersten Mal so, dass ich einen knallroten Hintern habe.
Ich kratze Dich zum ersten Mal so, dass man es sieht.
Ich darf die Carbonstäbe an Dir austesten, mache das erste Mal Spuren damit.
Du vertraust mir so sehr, dass ich die Klinge an Dir verwenden darf.
Du verwöhnst mich so sehr, dass ich mir sehr geborgen und aufgehoben vorkommen.
Wir lachen so viel, lieben uns so viel, haben so viel Sex, inspirieren uns zu so viel.
Danke.
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